Hermann Burger. Ein Leseabend mit Michael Schikowski
Mit dem Roman Schilten wird Hermann Burger 1976 berühmt. Inzwischen liegen seine Romane und Texte im Verlag Nagel & Kimche vor und erscheinen dort als Taschenbuch.
Hermann Burger, geboren 1942 in Aarau und gestorben 1989 auf Schloss Brunegg, ist ein Virtuose der Genauigkeit, in dessen Werk Schriftstellerei und Literaturwissenschaft, Kultur und Sport eine fruchtbare Verbindung eingehen. Er schrieb Reportagen und Essays und über Eishockey, Bobfahren und Literatur.
Wer nicht auf die bekannten Jubiläen warten möchte, sei es nun ein runder Geburtstag oder, bei Burger naheliegender, der auch einen Tractatus logico-suicidalis verfasste, der Todestag, dem bleibt nichts als hier und jetzt mit Hermann Burger zu beginnen.
Im Mittelpunkt dieses Leseabend stehen die episch-wuchtigen Romane. Da ist zunächst der Roman von Krankheit und Heilung Die Künstliche Mutter, der Roman eines verhinderten Tabakfabrikanten Brenner und natürlich der unvergessliche Schulhausroman Schilten. Schulbericht zuhanden der Inspektorenkonferenz.
Mit freundlicher Unterstützung des Verlags Nagel & Kimche