Überblick aller Leseabende

Jane Austen 

Honoré de Balzac

Über Beethoven 

Hermann Burger

Heinrich Böll 

Die Schwestern Brontë 

Agatha Christie

Stephen Crane

Daniel Defoe

Charles Dickens

Fjodor Dostojewski 

George Eliot 

Louise Erdrich

Hans Fallada 

Lion Feuchtwanger 

Gustave Flaubert

Theodor Fontane 

Grimmelshausen 

Heinrich Heine

Georg Hermann

E.T.A. Hoffmann

Victor Hugo

Franz Kafka

Thomas Mann 

Alessandro Manzoni

Mark Twain 

Herman Melville

Das Nibelungenlied

Rainer Maria Rilke

Anna Seghers 

Lew Tolstoi

Vergil

Drei Welten – drei Werke – Erdrich, Taylor, Tergit

Drei Welten – drei Werke – Baum, Ditlevsen, Präauer

 

Ich weiß nicht was soll es bedeuten – Gedichte und Balladen

 

Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71

November 18. Texte zur Revolution in Deutschland 

„Heeresbericht“. Texte zum Ersten Weltkrieg

Napoleon

Oktober 17. Texte zur Russischen Revolution

„Wer von der Heimkehr träumt, ist verloren“ – Texte über Flucht, Vertreibung und Exil

 

Neuerscheinungen des Jahres

Die Kunst der schönen Bücher

 

Zu den AUDIO-Dateien

// Immer schön sachlich

// Bücher

Was das Sonnenlicht nicht zu scheuen braucht

Barbara Beuys
Paula Modersohn-Becker
Hanser 2007

Wenn Barbara Beuys, die bedeutende Autorin vieler hervorragender Sachbücher, sich einer Sache annimmt, darf man sich auf eine große Erzählung freuen. Diese Freude bleibt auch bei ihrem neuen Buch, einer Biographie über die Malerin Paula Modersohn-Becker nicht aus.

Durch den regen Briefwechsel der Künstlerin kann Barbara Beuys hier aus dem Vollen schöpfen. Barbara Beuys erläutert am Beispiel der „Akte“ das neue, ja revolutionäre künstlerische Programm von Paula Modersohn-Becker. Es entstehen Bilder, die die Nacktheit, jenseits der klassischen Maßstäbe, als Ausdruck der einzelnen Persönlichkeit begreift. Das gilt auch für sie als Künstlerin. „Ich habe so den festen Wunsch etwas aus mir zu machen, was das Sonnenlicht nicht zu scheuen braucht.“

// Bücher

Die sich kreuzenden Karrieren

Dominique Bona
Camille und Paul
Knaus 2008

Man wird bei diesem Buch nicht darum herumkommen, immer wieder an den Film von Bruno Nuyton zu denken, in dem Isabel Adjani Camille Claudel verkörpert. Dieser Film bildete den Schlusspunkt einer erstaunlichen Entwicklung Camille Claudels von einer vollständig vergessenen zu einer international bekannten, ja nahezu legendären Künstlerin.

In den 50er Jahren gab ihr weit über das katholische Milieu hinaus bekannter Bruder Paul ein Radiointerview, das so umfangreich war, dass es Jean Amrouche, der das Interview mit Claudel durchführte, in über 40 Sendungen aufteilte. Eine mediale Aufmerksamkeit, die Paul Claudel nochmals im vollen Glanz seiner Bedeutung als Dichter und Essayist erstrahlen lässt. In den Folgejahren aber hat er, im Unterschied zum aufsteigenden Ruhm seiner Schwester eine stets nachlassende Bedeutung gehabt. Wo er im Medium des Radios 1952 den Zenit seiner Bekanntheit erreicht, erreicht diesen Zenit 1989 Camille Claudel im Medium des Films.

Dominique Bona, Camille und Paul, Knaus 2008

// Allgemein

Die Geburt des Sachbuchs aus dem Geist der Reihe

Wer die Geschichte des Sachbuchs einmal in geordneter und übersichtlicher Folge nachlesen möchte, der greife zu Reinhard Wittmanns Buch über den Carl Hanser Verlag. Auf etwas mehr als 40 Seiten erfährt man dort alles über die wichtigsten Sachbücher von Hanser. » weiter lesen