Alles erfunden – alles wahr. Neuerscheinungen

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Michael Schikowski wechselt plausibel, fesselnd und unterhaltsam zwischen kurzen Leseproben und einordnenden Rezensionen.
GENERAL-ANZEIGER BONN

Eine exzellent moderierte Tour d’ Horizon.
KÖLNISCHE RUNDSCHAU

Aus der Fülle der Neuerscheinungen dieses Jahres hat Michael Schikowski die besten Romane und die interessantesten Sachbücher ausgewählt – mit Leidenschaft und kühlem Blick. Vorgestellt werden unterhaltsame Romane, spannende Biografien, scharfsinnige Essays, komische Geschichten oder einfach nur schöne Bücher. Michael Schikowski verschafft Einblicke in wichtige Neuerscheinungen und liest einzelne Passagen vor. Freuen Sie sich auf einen spannenden Abend mit Schmökern und Raritäten, Herausforderungen und Entdeckungen.

Literarischer Salon der Zentralbibliothek
VHS Bonn
Donnerstag, den 6. Dezember 2023
Beginn 18.00 Uhr

Buchhandlung Frey
Attendorn
Mittwoch, den 15. November 2023
Beginn 19.00 Uhr

Buchhandlung Wortreich
Schmallenberg
Mittwoch, den 22. November 2023
Beginn 19.00 Uhr

Link zur Buchauswahl 2022

Hier zum Überblick aller Leseabende:

Überblick aller Leseabende

// Leseabend

Drei Welten – drei Werke. Erdrich, Taylor, Tergit

Unter dem Titel Drei Welten – drei Werke werden drei sehr unterschiedliche Autorinnen oder Autoren vorgestellt. Die Spannungen und Unterschiede, die sich in ihren Werken ergeben mögen, sind immer auch Anlass, Entsprechungen zu entdecken.

Diesmal werden die Werke der Amerkanerin Louise Erdrich (geb. 1954), der britischen Autorin Elizabeth Taylor (1912 – 1975) und der deutschen Schriftstellerin Gabriele Tergit (1894 – 1882) vorgestellt. Ihre drei Welten könnten unterschiedlicher nicht sein. Es sind die sich behauptenden Indigenen in North Dakota auf dem Grenzgebiet zwischen der USA und Kanada, die leicht ramponierte britische Mittelklasse der Nachkriegszeit und das stets zwischen Furcht und Hoffnung lebende jüdisch-intellektuelle Milieu der Weimarer Republik.

Vielleicht ist Louise Erdrich, die gerade für ihren Roman „Der Nachtwächter“ den Pulitzer-Preis erhielt, die bekannteste Autorin der drei. Während Gabriele Tergit, deren Roman „So war’s eben“ jetzt aus dem Nachlass erschien, als literarische Wiederentdeckung gilt. Weit weniger bekannt, aber deshalb aber noch lange kein geringeres Vergnügen, sind die Romane der herrlichen Elizabeth Taylor.

In Drei Welten – drei Werke wechseln wir die Autorinnen, die Milieus und die Zeitzonen, was aber bleibt, ist das Lesevergnügen.

Durchgeführt für: VHS Bonn
Donnerstag, 10. März 2022

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Über Beethoven. Ein Leseabend zum Beethovenjahr 2020

Dichter und Musiker über Ludwig van Beethoven

Beethovens Leben und Werk hat in der Literatur zahlreiche Spuren hinterlassen. Ihnen folgt dieser Leseabend in den Werken u. a. von  Klaus Mann und Lew Tolstoi.

Die Ambivalenz seiner Musik, die von Überwältigung und Befreiung bis zum Ausdruck direkter Gewalt reicht, zeigt sich in den Texten von Romain Rolland, Carson McCullers und Anthony Burgess.

E.T.A. Hoffmann urteilte: Beethovens Musik bewegt die Hebel der Furcht, des Schauers, des Entsetzens, des Schmerzes.

Termine:

Lesung aus Klaus Mann: Der Vulkan. Roman unter Emigranten (gelesen von Michael Schikowski)

 

Hörproben zum Leseabend

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George Eliot. Ein Leseabend mit Michael Schikowski

Lesung aus dem Werk von George Eliot

George Eliot ist die Autorin einiger der bedeutendsten Romane der Weltliteratur. Einmal zur Hand genommen, begleiten sie ihre Leserinnen und Leser ein Leben lang.

George Eliots (eigentlich Mary Anne Evans) Romane sind Ergebnis ihrer einzigartigen Beobachtungskunst. Sie ist die Schöpferin zahlreicher aufgeweckter und ungestümer Frauengestalten. Ihre Erzählkunst kennzeichnet differenzierte psychologische Einfühlung und eine überragende intellektuelle Durchdringung.

George Eliot arbeitete für Zeitschriften, übersetzte und begann erst spät Romane zu schreiben, die von Königin Victoria und Henry James bewundert und in Deutschland viel gelesen wurden. Sie durchdringt die zahlreichen Widersprüche der Victorianischen Gesellschaft, die zwischen Denken und Handeln, Glauben und Wissen, Arbeiten und Lieben bestehen.

Ihre stupende Lebensklugheit führte viele Besucher zu ihr, die sich Rat in privaten Angelegenheiten versprachen. Gleichwohl bleiben ihre Analysen des verborgenen Innenlebens ihrer Figuren mit dem Gang der Erzählung tief verwoben.

An einer Stelle schreibt sie: Das Geheimnis unserer Empfindungen liegt in seinen subtilen Beziehungen zu unserer eigenen Vergangenheit: Kein Wunder, dass es dem gleichgültigen Beobachter entgeht, der ebensogut seine Brille aufsetzen könnte, um Gerüche zu erkennen.

Zu ihren Meisterwerken zählen Adam Bede, Middlemarsh, Silas Marner, Die Mühle am Floss und Daniel Deronda, aus denen das Beste zu hören sein wird.

Zu Michael Schikowski

Hörproben zum Leseabend

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